Gedichte von Friedrich Wilhelm Güll

Friedrich Wilhelm Güll kam aus Deutschland und lebte vom 01.04.1812 bis 24.12.1879. Er war Dichter. Aktuell haben wir 4 Gedichte von Friedrich Wilhelm Güll in unserer Sammlung, die in folgenden Kategorien zu finden sind:

Ein kleines Bübchen bin ich
Ein kleines Bübchen bin ich,
drum wünsch ich kurz, doch innig,
ein glückliches neues Lebensjahr.
Und was Dich freut, das weiß ich,
wenn brav ich bin und fleißig,
mehr als ich sonst es war.
Gesundheit, Freude, Frieden
sei Dir von Gott beschieden,
so heut wie immerdar.

Autor: Friedrich Wilhelm GüllKategorie: Geburtstagsgedichte

Im Garten blüh'n schon...
Im Garten blüh'n schon ein Weilchen
Schneeglöckchen, Krokus und Veilchen.
Da hab ich mich nicht lang bedacht
und ein schönes Sträußchen zurechtgemacht.
Das bringe ich dir zum Geburtstagsfest.
Der Frühling dich schön grüßen lässt.
Er sagt, mit allem Sonnenschein
kehrt er so gern bei dir ein,
damit dein neues Lebensjahr
sei sonnig, fröhlich, hell und klar.

Autor: Friedrich Wilhelm GüllKategorie: Geburtstagsgedichte

Meine Mutter
Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos
in seinem Nest so warm
als ich auf meiner Mutter Schoß,
auf meiner Mutter Arm.
Und tut mir weh mein Kopf und Fuß,
vergeht mir aller Schmerz,
gibt mir die Mutter einen Kuss
und drückt mich an ihr Herz.

Autor: Friedrich Wilhelm GüllKategorie: Muttertagsgedichte

Osterhas`
Schaut, wer sitzt denn dort im Gras?
Das ist ja der Osterhas`!
Guckt mit seinem langen Ohr
aus dem grünen Nest hervor,
hüpft mit seinem schnellen Bein
über Stock und über Stein.
Kommt, ihr Kinder, kommt und schaut,
schon hat er das Nest gebaut!
Ei so fein von Gras und Heu
und so lind von Moos und Spreu.
Lasst uns schauen, was liegt im Nest
so rund und glatt und fest:
Eier, blau und grün und scheckig,
Eier, rot und gelb und fleckig!
Häslein in dem grünen Wald,
ich hab` dich lieb und dank dir halt,
Häslein mit den langen Ohr,
dank dir tausendmal davor!
Häslein mit dem schnellen Bein,
sollst recht schön bedanket sein!
Nächste Ostern bringt die Mutter
wieder dir ein gutes Futter,
dass du möchtest unsertwegen
wieder soviel Eier legen.

Autor: Friedrich Wilhelm GüllKategorie: Ostergedichte

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