Angelina

Ich sah sie nur mal flüchtig an,
doch sie sah mir fest in die Augen und sagte dann:
„Ich warte auf dich fast schon eine Ewigkeit.
Geh bitte nicht weg, das täte mir mir sehr leid.“

Ich fühlte mein Blut in den Adern siedend heiß
und sagte, dass ich ihren Namen noch nicht weiß.
„Angelina ist mein Name,“ sagte sie, „so heiße ich.
Kommst du mit zu mir? Ich bin total verliebt in dich.“

„Na klar,“ sagte ich, „natürlich komme ich mit.“
Wir gingen gleich los mit ziemlich schnellem Schritt.
Kaum hatte sie die Tür hinter uns zugemacht,
nahm sie meine Hand und hat fröhlich gelacht.

Sie war so vergnügt, so herrlich glücklich und frei,
so als ob sie schon mit mir im siebten Himmel sei.
„Ich hab von dir geträumt,“ sagte sie, „jetzt bist du da.
und wie im Traum bist du mir so unendlich nah.“

Doch plötzlich fing sie zu weinen an,
und sagte leise: „Du bist mein aller erster Mann.
Ich hab noch niemals einen Menschen so geliebt,
und weiß nicht wie man sich aus Liebe hingibt.“

Ich weiß nicht mehr wie es dann geschah,
auf einmal standen wir beide ohne Kleidung da.
Sie war so schön, die Augen schrahlend blau.
Ich seh sie noch immer, makellos ihr Körperbau.

Dann wurde ich aus dem Traum geweckt,
mein Wecker hatte mich unsanft aufgeschreckt.
Angelina rief noch laut: „Laß mich bitte nicht allein.
Ich will für immer mir dir zusammen sein.“

Auch wenn es nur ein Traum war in dunkler Nacht,
so hat er meine Sehnsucht doch ganz neu entfacht.
Jetzt suche ich dich und möchte dich wiederfinden,
und mich mit dir für immer in Liebe verbinden.

Autor: EEE

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