Gedichte von Friedrich Wilhelm Weber

Friedrich Wilhelm Weber kam aus Deutschland und lebte vom 25.12.1813 bis 05.04.1894. Er war Arzt, Politiker und Dichter. Aktuell haben wir 2 Gedichte von Friedrich Wilhelm Weber in unserer Sammlung, die in folgenden Kategorien zu finden sind:

Freiheit ist der Zweck des Zwanges
Freiheit ist der Zweck des Zwanges,
Wie man eine Rebe bindet,
Daß sie, statt im Staub zu kriechen,
Froh sich in die Lüfte windet.

Autor: Friedrich Wilhelm WeberKategorie: kurze Gedichte

Im Herbst
Nun prangt das Feld mit goldnen Garben,
Der Fruchtbaum hat sich tief gebückt
Und mit des Jahres dunklern Farben
Die Flur noch einmal sich geschmückt.

Doch schauern kalt die Abendwinde,
Die Tonne ward so krank und blaß;
Und leise zittert von der Linde
Das welke Laub ins welke Gras.

Ich ahne schon des Winters Tosen
Und gäbe gern, so karg ich bin,
Für eine Handvoll Frühlingsrosen
Des Herbstes ganzen Reichtum hin.

Autor: Friedrich Wilhelm WeberKategorie: Herbstgedichte

Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen.