Ostergedichte

Ostern ist für Jung und Alt eine schöne Zeit: Die Kleinen freuen sich auf die Ostereiersuche und die Großen auf ein paar ruhige Tage im Kreise ihrer Liebsten. Möchten Sie Karten verschicken, die sozusagen Ostergedichte transportieren? Dann haben Sie die Qual der Wahl: Es gibt kurze Ostergedichte, es gibt lange Ostergedichte. Sie können zum Schmunzeln sein oder zum Nachdenken anregen, denn Ostern ist für die Christen eines der wichtigsten Feste im Kirchenjahr: Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesu Christi und am Ostermontag seiner Auferweckung von den Toten gedacht. Heutzutage kann ein Ostergedicht natürlich genauso gut via E-Mail oder WhatsApp verschickt oder in einem sozialen Netzwerk geteilt werden. In humorvollen Ostergedichten spielen meistens heidnische Symbole eine tragende Rolle – die Hauptfigur ist der Osterhase. Im Übrigen kann man sich durch das Lesen von Ostergedichten auch prima auf die Osterzeit einstimmen oder auf das Bemalen der Ostereier.

An den Osterhasen
Osterhas, Osterhas,
leg uns recht viel Eier ins Gras,
trag sie in die Hecken,
tu sie nicht verstecken,
leg uns lauter rechte,
leg uns keine schlechte,
lauter bunte, unten und oben,
dann wollen wir dich bis Pfingsten loben!

Autor: Viktor Blüthgen

Armer Osterhas
Dem armen Osterhas,
macht es dieses Jahr keinen Spaß.

Mal wird er weiß, mal wird er nass,
hat aufs Wetter solch einen Hass.

Er wär in der Kälte fast erfrorn,
hätt beinah die Geschenke verlorn!

Endlich ist die Arbeit getan
müd tritt er den Rückweg an.

Hoppelt nach Haus in seinen Bau
dort wartet bereits seine liebe Frau.
Sie kocht ihm einen Tee,
inzwischen suchen die Kinder ihre Eier im Schnee,
dem armen Has tun alle Knochen weh.

Mit Grippe liegt er nun im Bett
träumt mit voller Wonne
von der warmen Frühlingssonne.

Die ist absolut nicht zu sehn
wann wird sie wieder am Himmel stehn?

Autor: Verena Schäfer

Aus dem Busch
Aus dem Busch, da schaut ne Nase,
und zwei Ohren die gespitzt,
ist's vielleicht der Osterhase,
der da gar im Busche sitzt.

Plötzlich sehet ei'gedaus,
schaut er mit dem Kopf hinaus.
Lange Ohren Mümmelnas',
ja es war der Osterhas'.

Hüpft hervor und macht ein Tänzchen,
und wackelt mit dem Stummelschwänzchen,
und er huscht an mir vorbei,
legt zu füßen mir ein Ei.

Und dann war er in Sekunden,
schon im nächsten Busch verschwunden.

© Hans-Josef Rommerskirchen

Autor: Hans Josef Rommerskirchen

Fridolin der Osterhase
Fridolin, ein toller Hase,
ist bei uns nicht so bekannt,
sitzt betrübt im hohen Grase
im berühmten Hasenland.

Auch die langen Ohren wackeln
nicht so fröhlich hin und her:
Fridolin ist nicht ganz glücklich,
ja den Eindruck macht er sehr.

Was ihn traurig macht sieht jeder,
der den Fridolin gut kennt:
Vorgestern war Ostern und das hat er -
unentschuldbar - schlicht verpennt.

Wohin sollen all’ die Eier;
was soll er mit ihnen tun?
Der Gedanke quält ihn mächtig,
läßt ihn einfach nicht mehr ruhn.

Da kommt wunderbarerweise
durch die Luft dahergeschwebt
Freundin Nachtigall, die leise
ihre schöne Stimm hebt:

„Fridolin, ich kenn’ Dein Klagen,
hör gut zu“, so sagt sie singend,
„Deine bunten Ostereier
brauchen ein paar Kinder dringend.


Ostern konnten sie nicht suchen
weil sie nicht zu hause war’n:
Und so sind nun manche traurig,
Laß dorthin die Eier fahr’n.“

Kaum war der Gedanke frei,
ging Fridolin fleißig ans Werk:
Und schon schob er, heftig schwitzend,
den Eierkarren auf den Berg.

In Windeseile brachte er -
die Ohren wackelten ganz munter -
die Eier zu den Kindern schnell -
die Straße rauf und wieder runter.

Jetzt sitzt Fridolin im Grase,
klar, er ist nun etwas müd’,
schnuppert mit markanter Nase,
singt der Nachtigall ein Lied:

“Wenn ich mal wieder traurig bin,
denk’ ich gern an Dein Singen:
Die Traurigkeit geht dann vorbei;
Und vieles wird gelingen.“

Autor: Misasm

Fröhliche Ostern
Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.

Und auch der Mensch reckt frohbewegt die Glieder -
er zählt die Kinderchens: eins, zwei und drei ...
Ja, was errötet denn die Gattin wieder?
Ei, ei, ei,
ei, ei,
ei!

Der fleißige Kaufherr aber packt die Ware
ins pappne Ei zum besseren Konsum:
Ein seidnes Schnupftuch, Nadeln für die Haare,
Die Glitzerbrosche und das Riechparfuhm.

Das junge Volk, so Mädchen wie die Knaben,
sucht die voll Sinn versteckte Leckerei.
Man ruft beglückt, wenn sie's gefunden haben:
Ei, ei, ei,
ei, ei,
ei!

Und Hans und Lene steckens in die Jacke,
das liebe Osterei - wen freut es nicht?
Glatt, wohlfeil, etwas süßlich im Geschmacke,
und ohne jedes innre Gleichgewicht.

Die deutsche Politik ... Was wollt ich sagen?
Bei uns zu Lande ist das einerlei -
und kurz und gut: verderbt euch nicht den Magen!
vergnügtes Fest! vergnügtes Osterei!

Autor: Kurt Tucholsky

Henne oder Ei?
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen -
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen -
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen -
darum hat´s der Has` gebracht!

Autor: Eduard Mörike

Kinder, Kinder! Kommt herbei
Kinder, Kinder! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort.
Hier ein Ei, dort ein Ei -
bald sind`s zwei und drei!
Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Kommt herbei!
Sucht das Ei!

Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Osterhas
Unterm Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas.
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort in einem Satz
und ein kleiner, frecher Spatz
schaut jetzt nach, was denn dort sei:
Und was ist´s? Ein Osterei!

Autor: Volksgut

Osterhase

Oben sitzt im Baum ein Specht,
und der schaut hinunter,
denkt sich erst er sieht nicht recht,
denn unten sitzt putzmunter.

Vor dem Baum im hohen grase,
denkt euch nur der Osterhase,
Pfeift ein Liedchen und er singt,
während er den Pinsel schwingt.

Im Nest da liegen Eier bunt
auch Schokokugeln süß und rund,
Schokolad' und Marzipan,
hat er noch schnell hinzu getan.

Dem Osterhasen ist's geglückt,
die Nester alle fein geschmückt,
Osterhas' darfst nicht mehr weilen,
musst dich sputen musst dich eilen.

Nicht lange mehr da ist die Frist,
weil morgen ja schon Ostern ist.

© Hans Josef Rommerskirchen

Autor: Hans Josef Rommerskirchen

Osterhas`
Schaut, wer sitzt denn dort im Gras?
Das ist ja der Osterhas`!
Guckt mit seinem langen Ohr
aus dem grünen Nest hervor,
hüpft mit seinem schnellen Bein
über Stock und über Stein.
Kommt, ihr Kinder, kommt und schaut,
schon hat er das Nest gebaut!
Ei so fein von Gras und Heu
und so lind von Moos und Spreu.
Lasst uns schauen, was liegt im Nest
so rund und glatt und fest:
Eier, blau und grün und scheckig,
Eier, rot und gelb und fleckig!
Häslein in dem grünen Wald,
ich hab` dich lieb und dank dir halt,
Häslein mit den langen Ohr,
dank dir tausendmal davor!
Häslein mit dem schnellen Bein,
sollst recht schön bedanket sein!
Nächste Ostern bringt die Mutter
wieder dir ein gutes Futter,
dass du möchtest unsertwegen
wieder soviel Eier legen.

Autor: Friedrich Wilhelm Güll

Ostermorgen
Die Lerche stieg am Ostermorgen
empor ins klarste Luftgebiet
und schmettert` hoch im Blau verborgen
ein freudig Auferstehungslied.
Und wie sie schmetterte, da klangen
es tausend Stimmen nach im Feld:
Wach auf, das Alte ist vergangen,
wach auf, du froh verjüngte Welt!

Wacht auf und rauscht durchs Tal,
ihr Bronnen,
und lobt den Herrn mit frohem Schall!
Wacht auf im Frühlingsglanz der Sonnen,
ihr grünen Halm und Läuber all!
Ihr Veilchen in den Waldesgründen,
ihr Primeln weiß, ihr Blüten rot,
ihr sollt es alle mit verkünden:
Die Lieb ist stärker als der Tod.

Wacht auf, ihr trägen Menschenherzen,
die ihr im Winterschlafe säumt,
in dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen
ein gottentfremdet Dasein träumt..
Die Kraft des Herrn weht durch die Lande
wie Jugendhauch, o laßt sie ein!
Zerreißt wie Simson eure Bande,
und wie die Adler sollt ihr sein.

Wacht auf, ihr Geister, deren Sehnen
gebrochen an den Gräbern steht,
ihr trüben Augen, die vor Tränen
ihr nicht des Frühlings Blüten seht,
ihr Grübler, die ihr fern verloren,
hier ist ein Wunder, nehmt es an!

Ihr sollt euch all des Heiles freuen,
das über euch ergossen ward!
Es ist ein inniges Erneuen,
im Bild des Frühlings offenbart.
Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte,
jung wird das Alte fern und nah.
Der Odem Gottes sprengt die Grüfte -
wacht auf! Der Ostertag ist da.

Autor: Emanuel Geibel

Ostern
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.

Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.

Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.

So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.

Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!

Autor: Ferdinand von Saar

Ostern
Nun zeigen sich am dürren Holz
Schon grüne, zarte Blätterteilchen,
Die Hecke schwillt in Knospen stolz
Und freundlich lugt das erste Veilchen
Mit Kinderaugen blau und rein
Verwundert in die Welt hinein.

Lobjubelnd tropft der Lerche Lied
Herab aus morgenfrühem Äther —
Und wär es sie nicht, dies verriet,
Gäbs tausend andere Verräter,
Zu melden, daß die Osterzeit
Der traumbefangnen Erde mait.

O Menschenbrust, nun öffne auch
Das Tor den duftgeschwellten Winden,
Daß sich im heiligen Feierhauch
Vertraun und Hoffnung wiederfinden,
Daß Osterlust dein Herz durchzieht
Im Glockenklang, im Vogellied.

Autor: Richard Zoozmann

Ostern
Ostern, Ostern, Frühlingswehen!
Ostern, Ostern, Auferstehen
Aus der tiefen Grabesnacht!
Blumen sollen fröhlich blühen,
Herzen sollen heimlich glühen,
Denn der Heiland ist erwacht.

Trotz euch, höllische Gewalten!
Hättet ihn wol gern behalten,
Der euch in den Abgrund zwang.
Konntet ihr das Leben binden?
Aus des Todes düstern Gründen
Dringt hinan sein ew'ger Gang.

Der im Grabe lag gebunden,
Hat den Satan überwunden –
Und der lange Kerker bricht.
Frühling spielet auf der Erden,
Frühling soll's im Herzen werden,
Herrschen soll das ew'ge Licht.

Alle Schranken sind entriegelt,
Alle Hoffnung ist versiegelt,
Und beflügelt jedes Herz;
Und es klagt bei keiner Leiche
Nimmermehr der kalte, bleiche
Gottverlaßne Heidenschmerz.

Alle Gräber sind nun heilig,
Grabesträume schwinden eilig,
Seit im Grabe Jesus lag.
Jahre, Monde, Tage, Stunden,
Zeit und Raum, wie schnell verschwunden!
Und es scheint ein ew'ger Tag.

Autor: Max von Schenkendorf

Ostern
Nun webt die Sonn aus lichtem Golde
Dem Lenz zum Osterfest ein Kleid,
Und jede schlichte Blutendolde
Erstrahlt wie Edelsteingeschmeid.
Das ist ein Leuchten rings und Blühen!
Und hold wie Veilchendüfte wehn,
Ins Herz auch goldne Träume ziehen
Von andrem Frühlingsauferstehn,

Von jenem Lenz, den uns verheißen
Manch Dichter und Prophetenwort,
Von einer Zeit, da nicht das Eisen,
Da Liebe wirkt als Friedenshort:
Da, wie im Frühling alle Säfte
Froh schaffend walten im Verein,
Sich aller Völker frische Kräfte
Des Friedens Eintrachtswerken weihnl

Hin stürzen dann die starren Schranken,
Die Neid und Tyrannei erbaut,
Was heut noch keimt nur in Gedanken,
Entzückt die Welt in Blüte schaut.
Getrennt nicht kniet man vor Altären,
Dann waltet eine Gottheit nur —
Die eine, die beseelt den hehren
Prachtmunderbau der Allnatur!

Ja, kommen wird der Weltbefreier!
Der Morgen, der die Völker eint —
Des Völkerfrühlings Osterfeier,
Den das Prophetenmort gemeint.
Und wie des Lenzes blühend Werden
Im Freien voll nur kann gedeihn,
So kann des Friedens Reich auf Erden
Auch nur das Reich der Freiheit sein!

Autor: Johannes Proelß

Ostern
Ostern, Auferstehungsfeier,
Jahresmorgen der Natur,
streifst den letzten Winterschleier
Von der neubelebten Flur,
Die sich froh dir überlässt,
Schönes Auferstehungsfest!

Autor: Otto Baisch

Ostern
Höret, hört im Walde locken
Wieder Nachtigallen-Klang;
Höret, hört es mit Frohlocken:
Alles wieder wird Gesang!
Frühlings Neugeburt vollenden
Allmachtskräft’ an allen Enden,
Daß auch uns’re deutsche Erde
Nun ein Garten Gottes werde!

Höret, hört die Osterglocken
Durch der Menschheit Tempel schallen;
Laßt sie wieder mit Frohlocken
Durch der Seele Tiefen hallen!
Aller-Seelen-Frühlingsfeste
Weihet Euch als frohe Gäste,
Daß dem Grab des Herzenswehe
Froh in Dir Dein Gott erstehe.

Höret, hört — Gott ist erstanden
Aus der Völker Todeshaft;
Höret, hört, aus Kett’ und Banden
Lässt er der Völker Kraft:
Ostern kommt, mit Gotteshänden
Wird er Frühlingswonnen spenden;
Ostern wird, das Auferstehen,
Siegend durch die Menschheit gehen.

Autor: Eduard Baltzer

Ostern
Vom Münster Trauerglocken klingen,
Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,
Die Lerchen jubeln: Wache auf!
Mit Erde sie ihn still bedecken,
Das Grün aus allen Gräbern bricht,
Die Ströme hell durchs Land sich strecken,
Der Wald ernst wie in Träumen spricht,
Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern,
Soweit ins Land man schauen mag,
Es ist ein tiefes Frühlingsschauern
Als wie ein Auferstehungstag.

Autor: Joseph von Eichendorff

Ostern
Heute, da Osterluft weht,
Darfst du den Zauberspruch wagen,
Seele, daß dir auch ersteht,
Was du zu Grabe getragen.

Liebe zu allem, was ist -
Einst in jungfeurigen Stunden,
Ob du viel klüger nun bist,
Hast du doch rechter empfunden!

Glauben an alles, was schafft
Mitten im wüsten Vernichten,
Und an den Sieg der Kraft
Ueber das Treiben von Wichten!

Hoffnung auf alles, was hell
Einst dich gelockt in die Weiten -
Kamst du ans Ziel nicht so schnell,
Krönen dich kommende Zeiten!

Rufe hinab in die Nacht,
Drinnen die drei sich verborgen:
Auf, ihr Begrabnen, erwacht!
Steigt an den goldenen Morgen!

Siehe, sie starben dir nicht,
Die dich dem Leben verbanden -
Und wie sie tauchen ans Licht,
Fühlst du dich selber erstanden.

Autor: Hanns von Gumppenberg

Ostern
Da ist nun unser Osterhase!
Er stellt das Schwänzchen in die Höh
und schnuppert hastig mit der Nase
und tantz sich einen Pah de döh!

Dann geht er wichtig in die Hecken
und tut, was sonst nur Hennen tun:
Er möchte sein Produkt verstecken,
um sich dann etwas auszuruhn.

Das gute Tier! Ein dicker Lümmel
nahm ihm die ganze Eierei
und trug beim Glockenbammelbimmel
sie zu der Liebsten nahebei.

Da sind sie nun. Bunt angemalen
sagt jedes Ei: “ Ein frohes Fest! ”
Doch unter ihren dünnen Schalen
liegt, was sich so nicht sagen lässt.

Iss du das Ei! Und lass dich küssen
zu Ostern und das ganze Jahr ...
Iss nun das Ei! Und du wirst wissen,
was drinnen in den Eiern war!

Autor: Kurt Tucholsky

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