Stille
Kein Hauch fegt durch die kalte Gruft,
Autor: G. Trakl
Die Winde sind gefroren,
und in der sterbenskalten Luft,
ist alle Hoffnung schon verloren.
Da plötzlich hebt sich flehendlich,
die Hand zum letzten Gruße.
Der dunkle Stein am dunklen Tisch;
des Alten letzte Buße.
Da reitet donnernd mit Gebrüll,
der Tod auf hellem Rappen ein,
und stielt des Herrn letzte Idyll,
das Ende ist in Stille.
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