Ich gehe fort

Ich sehe den Weg vor mir,
doch ich entscheide mich für einen anderen.
Es gibt nie ein wir;
denn ich bin nicht so wie die anderen.
Lass mich gehen,
Lass mich sehen,
was die Welt mir bietet,
ob mich vielleicht jemand erwartet?
Mein Glück liegt weit entfernt,
denn ich habe noch nicht alles gelernt.
Weine für mich wenn ich gehe,
denke an mich wenn ich gehe,
doch bestrafe mich nicht für meinen Tod,
denn es war vielleicht aus reiner Not.
Wir sehen uns sowieso bald wieder,
also schreibe ich dir das wichtigste nieder:
Fluche nicht sondern bleib still,
weil niemand ein böser Mensch sein will.

Autor: Tatjana L.

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