Zu spät...

Ein Mantel um dich mit Lasten schwer,
lässt dich erscheinen schwach und klein.
Dein toter Blick, kalt und leer,
Deine Seele ist nicht mehr rein.
Fehlt auch die Liebe und Lust am Leben,
Das Gefühl in die Lüfte zu schweben,
Kann dir leider nun niemand mehr geben.
Zu spät hast du gehabt die Zeit,
mit Wünschen und aller Herrlichkeit.
Zu spät gab es die Zeit für dich,
für helfen, hoffen, ändern und mich.
Vergessen im der Dunkelheit,
Mich und dich mit all dem Leid.
Allein gelassen, mich verletzt
Und Schuldgefühle auf mich gehetzt.
Das Band der Liebe ist gerissen,
Hält nur noch zusammen unser gewissen.
Um den nächsten Schritt zu wagen,
Muss man oft um Hilfe fragen.
Eine Brücke muss man erschaffen,
Um den nächsten Weg zu schaffen.
Doch hat man Angst loszugehen,
Kann man nur den Abgrund sehen.
Doch gehe nun die Lebensstrecke anders entlang,
Und werde nicht bei allem bang.

Autor: unbekannt

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