Das vollkommende Wesen

Einst sah ich fern,
Auf's Leben hinab,
Mein Blick so himmlisch gewesen.
Erkannte ich dort,
Die größte Gab,
Wie der Mensch ist göttlich gesegnet.

Einst brach ich tief,
Ins Wesen hinab,
Entdeckte die heilige Seele.
Dem jedem Mensch,
Ein allwissender Rat,
War eingeboren in seinem Wese'.

Einst leuchteten hell,
Die Werke in mir,
Erweckten den Zweifel am Sein.
Denn unser Ich,
Aus Teilchen sind wir,
Kann nicht erschaffen so rein.

Einst durchlebte ich blendend,
Den göttlichen Schein,
Ein Gedanke in mir bebte.
Das vollkommende Ich,
Niemals am wein',
Immer nach Rettung strebte

Autor: Jan Neumann

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