Schmerz

Ganz allein, keine Lust noch länger da zu sein
der Kopf leer und trotzdem voll
Im Innern brodelt der Groll
Dunkle Schatten tanzen um mich,
versetzen mir nen weitren Stich
Hab ein Messer in der Hand,
Blut klebt an der Wand.

Das Blut von mir, es war wie ne Gier,
konnte nicht aufhörn mich zu schneiden,
den seelischen Schmerz zu vertreiben
Doch wieder kams nicht so weit,
kein Toter weit und breit

Komisch hast du mich genannt,
nur optisch wurd ich anerkannt
Hab das alles langsam satt,
seh die Welt nur noch matt
alles umgeben von dunklen Schwaden,
ich kann es nicht mehr lang ertragen
Nur eins will ich noch fragen,
wirst du den schwarzen Anzug an meiner Beerdigung tragen?

Autor: Valérie H.

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